In Wort und Bild
Musik, die inneren Raum schafft
„…die Musik schafft in mir einen Raum, in dem auch meine ganze Sehnsucht nach Frieden, nach einem Du, das mich hält und trägt und einem Gott, der da ist, wach wird.“
Du hast mir Raum geschaffen!
Wo es mir als Mensch ehrlich möglich wird, mich zu entfalten und die zu werden, die ich bin – da kann ich atmen, da kann ich weit werden.
Einfach wissen: Du
Nichts zu müssen und nicht einmal etwas zu brauchen, oder wollen zu wollen, erlaubt den Gedanken, stille zu werden, sich nicht mehr konzentrieren oder auch fixieren zu müssen und ins Jetzt meines Lebens und damit Gottes zu kommen.
Im Kleinen das Große entdecken
Jeden Morgen waren wir eingeladen, barfuß durch eine Wiese zu waten, tautretend aufmerksam zu werden für den Boden unter unseren Füßen, wach und achtsam werdend für den neu beginnenden Tag.
„Cover me in sunshine, shower me with good times“
Die Künstlerinnen ermutigen mich zum Hier und Jetzt: Sich einhüllen lassen vom Strahlen der Sonne… das Aufsaugen von warmen Sonnenstrahlen… sich überschütten lassen mit guten und schönen Zeiten…
Wir können gar nichts anderes tun als zu segnen
Und mitten in diesen Wirrnissen feiern wir Pfingsten – das Fest des Heiligen Geistes, der die Jüngerinnen und Jünger damals aus ihren engen Mauern hinaustrieb und es auch heute versucht: „Ihr seid dazu da, den Segen Gottes allen weiterzugeben!“
Entscheidungen formulieren und leben
Gerade in beengenden Zeiten wie diesen tut es gut, die Kunst der kleinen Schritte wieder neu zu entdecken. Es tut gut, auf das zu schauen, was ich schon geschafft habe – in den letzten Monaten, in meinem Leben… Es tut gut, die scheinbar kleinen Schritte zu loben und wertzuschätzen, ja vielleicht auch zu feiern in einem für mich passenden Rahmen.
Dem „Woandersher“ viel zutrauen
Wir saßen, wie seit Corona-Zeiten öfter als zuvor im Wohnzimmer, um miteinander eine DVD zu schauen. Protagonist des Films ist ein zwölfjähriger Junge, der es im Leben nicht leicht hat. Seine Mutter ist Alkoholikerin, sein leiblicher Vater, der zur High Society der Ostküste Amerikas gehört, zahlt zwar reichlich Alimente, kannte aber weder Sets Mutter gut noch ihn.
Wenn es heller wird
… ginge es nicht auch, sich „bei Regen“ und im Grau des Alltags immer wieder bewusst für einen positiven Blick auf das Leben zu entscheiden?