In seinem „Lobpreis Gottes“ versucht Franziskus, Umschreibungen für Gott zu finden. Sein Bild von Gott und damit seine Beziehung zu Gott verändern sich im Lauf seines Lebens völlig. Gott, der anfänglich noch der Ferne, Mächtige und beinahe Unerreichbare war, wird für Franziskus immer mehr zum Du. Mit diesem Du spricht er Gott an, der ihm mehr und mehr vertrauter und näher wird. Und so zählt Franziskus in seinem Lobpreis auf, wer und wie Gott für ihn ist und nennt ihn so zum Beispiel die Ruhe, die Sicherheit, die Schönheit.
Der Lobpreis Gottes von Franziskus bleibt nach wie vor aktuell und lässt sich weiterdenken – von uns ganz persönlich, heute, hier und jetzt – nämlich mit den Erfahrungen aus unserem Lebensalltag, die wir konkret mit Gott und den Menschen machen.
Vielleicht tut es gut, innezuhalten und nachzuspüren, welche Worte ich ganz persönlich für Gott finde.
Eine Zeit voll von schönen Begegnungen, Zeit zum Atmen und Zeit für die Dinge, die einfach gut tun, das wünschen wir Ihnen und Euch sehr.
Ihre und Eure Franziskanerinnen sf