An unseren Recollectiotagen und auch im Urlaub fahren wir oft in die Nähe der Berge.
Allein schon der Anblick dieser mäjestätischen Größe löst in mir etwas aus: Mein Atem wird ruhiger, was zuvor noch an Sorgen so groß, fast überwältigend präsent war, ist jetzt nicht einfach weg; aber ich kann es hineinatmen in diesen weiten Raum. Mich wundert es nicht, dass sich Menschen im Blick auf die Berge von Gott angerührt wussten. Da ist einer, der groß ist und weit und trotzdem um mich weiß. Mich beruhigt dieser Gedanke und es fällt mir leichter, auch in unwegsamen Gelände zu vertrauen, dass Gott nah bei mir ist und mich hält und trägt.
Vielleicht ist das Foto auch für Sie und Euch eine Einladung, Euch Gottes Weite zu überlassen.
Ihre und Eure Franziskanerinnen sf